Gesundheitsbezogene Dienstleistungen
Erstklassige Kliniklandschaft, innovative digitale Gesundheitsvorsorge, internationale Gastpatienten – Baden-Württemberg ist ein starker Standort der gesundheitsbezogenen Dienstleistungen.
Mit 46 Kur- und Heilbädern, 35 Thermal-, Mineral- und Solebäder sowie 120 Fach- und Rehakliniken gilt der deutsche Südwesten als Bäderland Nr. 1 in Deutschland und als starker Standort der gesundheitsbezogenen Dienstleistungen. Neben den Bädern und Kliniken zählen auch folgende Leistungen zu diesem Zweig der Gesundheitswirtschaft: Angebote von Unternehmensberatungen für Krankenhäuser, Planungs- und Bauleistungen für die Branche sowie die Ausbildung zu Gesundheitsberufen.
Gastpatienten aus dem In- und Ausland schätzen die Spitzenleistungen im Land. Viele Regionen haben den Gesundheitstourismus für sich entdeckt und bieten ein breites Spektrum an Gesundheits- und Wellnessdienstleistungen an.
Im Bereich der Gesundheitswirtschaft existieren in Baden-Württemberg zahlreiche regionale Clusterinitiativen wie etwa das Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar oder die Health Region Freiburg e.V. Auch die strategischen Dienstleister sind in Baden-Württemberg gut vernetzt. So kommen beispielsweise bei komplexen Klinikprojekten Architekten, Bauprojektmanagement und Medizinfachplanung zum Einsatz. Breit aufgestellte Kooperationsnetzwerke wie bw-engineers helfen hierbei.
Beispielhafte Brancheneinrichtungen:
Mit mehr als 70 Hochschulen und über 100 außeruniversitären Forschungseinrichtungen gehört Baden-Württemberg zu den Top-Wissenschaftsstandorten in Deutschland. Lehre und Forschung werden auf höchstem Niveau betrieben. Davon profitieren auch die gesundheitsbezogenen Dienstleistungen.
Die Hochschulen des Landes bieten zahlreiche Studiengänge in diesem Bereich an und sorgen für hochqualifizierten Nachwuchs. Baden-Württemberg nimmt in der Forschung und Gesundheitsversorgung mit den vier Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm sowie durch weitere Institutionen an Hochschulen oder außeruniversitären Einrichtungen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg eine Spitzenstellung ein. Die intensive Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sowie der reibungslose Wissenstransfer sind wichtige Erfolgsfaktoren der baden-württembergischen Gesundheitswirtschaft.
Weitere Informationen finden Sie unter www.studieninfo-bw.de, www.bw-studyguide.de und www.bw-career.de.