Der Bund und die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg unterstützen den Ausbau der Batteriezellfertigung von VARTA mit einer Förderung in Höhe von insgesamt 300 Millionen Euro. Neben der Entwicklung der neuesten Generation kleinformatiger Lithium-Ionen-Zellen mit noch höheren Energiedichten soll der Schwerpunkt des Förderprogramms auf der Übertragung der innovativen VARTA Technologie auf größere Formate liegen. Diese Batteriezellen könnten in Zukunft in VARTA Energiespeichern, Robotern aber auch in Bereichen der Mobilität eingesetzt werden.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sieht darin einen Meilenstein für den Standort Baden-Württemberg. Denn gemeinsam mit dem Bund leiste Baden-Württemberg damit einen wichtigen Beitrag, um schnellstmöglich eine international wettbewerbsfähige Batterieproduktion aufzubauen. Ziel sei es, die gute Position des deutschen Südwestens weiter zu stärken und den Standort zu einem Zentrum für Forschung, Entwicklung und Produktion von Batterien in Europa auszubauen.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert zwei Großprojekte zur Batteriezellinnovation. Sie werden als sogenannte "Important Projects of Common European Interest" (IPCEI) realisiert und umfassen Projekte aus mehreren europäischen Mitgliedstaaten. Die VARTA AG ist Teil des ersten IPCEI, das die Europäische Kommission beihilferechtlich genehmigt hat.
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Quelle: baden-württemberg.de, Varta AG