Wie bereits in den Jahren zuvor, belegt die Schweiz auch 2018 unter den Herkunftsländern ausländischer Investitionen mit 112 Projekten (2017: 128) den Spitzenplatz. Die Schweiz ist traditionell aufgrund der Grenznähe ein enger Wirtschaftspartner des Südwestens. Auf den weiteren Rängen folgen die USA mit 45 (2017: 48), China mit 33 (2017: 26), Großbritannien mit 26 (2017: 23), Österreich mit 23 (2017: 21) und die Niederlande mit 18 Projekten (2017: 18).
Eine der 45 US-Direktinvestitionen stammt vom Pharmadienstleister Fisher Clinical Services. Das amerikanische Unternehmen hat im Frühjahr 2018 angekündigt, seine Europazentrale mit zunächst 300 Arbeitsplätzen in Rheinfelden anzusiedeln. Der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen in Höhe von rund 35 Millionen Euro erfolgte bereits im Februar dieses Jahres, die Einweihung des 6.000 Quadratmeter großen Gebäudekomplexes ist für 2020 geplant.
Bezogen auf die für ausländische Investoren attraktivsten Branchen liegt der Dienstleistungssektor wie zum Beispiel Ingenieurbüros, Finanz- oder Forschungsdienstleistungen mit 82 Projekten in Führung, gefolgt vom Maschinenbau (47) und der Informations- und Telekommunikationstechnologie (47).
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