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Mit einem Indexwert von 81 Punkten liegt der deutsche Südwesten an der Spitze beim Innovationsindex 2020, 19 Indexpunkte vor dem zweitplatzierten Bayern. Ausschlaggebend für die Spitzenposition Baden-Württembergs sind beträchtliche Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE), der hohe Anteil des FuE-Personals, die hohe Bedeutung forschungsintensiver Industriezweige und der große Erfindungsreichtum. In der Spitzengruppe des EU-Rankings mit einem Indexwert von über 50 Punkten und einer damit ebenfalls hohen Innovationsfähigkeit liegen nach Baden-Württemberg und Bayern die französische Hauptstadtregion Île de France, Schweden, Berlin, die südliche Region der Niederlande, Dänemark, Hamburg, Hessen, Finnland, und Luxemburg.
Der Innovationsindex wird für die Länder und Regionen der Europäischen Union (EU) im 2-jährigen Turnus vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg berechnet. In die Berechnung des Jahres 2020 wurden 60 Regionen einbezogen. Diese umfassen die 27 EU-Mitgliedstaaten und 33 Regionen auf NUTS-1-Ebene. Für die Berechnung standen Daten zu den Innovationsindikatoren bis einschließlich 2019 zur Verfügung. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Innovationsfähigkeit der Länder bzw. Regionen konnten in der Analyse daher noch nicht ermittelt werden.
Hier gelangen Sie zur ausführlichen Meldung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.