„Innovationskraft Internet – mit kontinuierlichen Investitionen aus dem Landesförderprogramm bauen wir leistungsfähige Breitbandnetze und nutzen digitale Innovationspotenziale. Wir bauen lichtschnelle Glasfasernetze und schaffen Raum für die fortschreitende Digitalisierung: von autonomem Fahren bis zu Online Streaming-Diensten“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl im Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung. Anlass war die Übergabe von 70 Förderbescheiden: Mit einem Gesamtfördervolumen von 13,8 Millionen Euro können nun ganz unterschiedliche Breitband-Projekte begonnen werden.
„Die Projekte haben eines gemeinsam: Es geht darum, gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Baden-Württemberg zu schaffen. Nicht nur die großen Städte, sondern Stadt und Land brauchen ein schnelles Internet. Wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe sind untrennbar an den Zugang zu Internetverbindungen im Gigabitbereich geknüpft. Aus diesem Grund ist es das Ziel der Landesregierung, so schnell wie möglich lichtschnelle Glasfaserinfrastruktur in der Fläche zu verlegen. Wir wollen, dass jeder Schwarzwaldhof schnelles Internet hat“, so Strobl.
Land investiert jede Woche mehr als zwei Millionen Euro in Breitbandausbau
Präzise Planung, effektiver Einsatz von Fördergeldern und vor allem Kontinuität und Verlässlichkeit sind beim Ausbau der zukunftsfesten Breitbandinfrastruktur die Leitlinien des baden-württembergischen Digitalisierungsministers Thomas Strobl: „Im Oktober haben wir die 100 Millionen Euro Grenze für Investitionen in den Breitbandausbau im Jahr 2017 überschritten und wir engagieren uns weiter bei einem der wichtigsten Zukunftsprojekte des 21. Jahrhunderts – dem Breitbandausbau.“
„Die insgesamt 442 Anträge, die in diesem Jahr bislang mit einer Gesamtfördersumme in Höhe von über 100 Millionen Euro bewilligt wurden, heißen ganz konkret: Die Landesregierung investiert in jeder Woche mehr als zwei Millionen Euro, um Schulen, Gewerbegebiet und Ortschaften mit lichtschneller und leistungsfähiger digitaler Infrastruktur auszurüsten“, erklärte Strobl.
Mehr als 70 Prozent der Haushalte haben Zugang zu Internetanschlüssen mit Downloadraten von mehr als 100 Megabit pro Sekunde. Baden-Württemberg liegt hinsichtlich der Breitbandverfügbarkeit im Spitzenfeld der Flächenländer.